In ländlichen Gebieten Afrikas lässt sich der Sternenhimmel in einzigartiger Weise bewundern. Es gibt keine störenden Lichtquellen, die dieses Schauspiel der Schöpfung beeinträchtigen. Die Kehrseite ist: auf dem Land ist die Nacht wirklich noch dunkel, und das von abends um sechs bis morgens um sechs.
Abends kurz noch etwas lesen oder schreiben, basteln oder reparieren ist nicht möglich. Oder nur, wenn man eine Kerosin- oder Petroleumlampe hat. Doch deren Licht ist für die Augen nicht gut und der Rauch ist sogar gesundheitsschädlich. Auch der Besuch von Nachbarn oder einer kirchlichen Abendveranstaltung ist nur möglich, wenn man eine funktionierende Taschenlampe besitzt.
Wenn es Stromnetze gibt, sind diese meist überlastet und fallen oft für Stunden oder Tage aus. Dann ist selbst in den Städten die Nacht wirklich dunkelste Nacht.
Den Überfluss speichern
Woran es nachts mangelt, gibt es am Tag im Überfluss: Sonnenlicht. Mit Solaranlagen kann dieses Licht zu Strom umgewandelt und in kleinen Batterien oder Akkus gespeichert werden. Nachts kann die gespeicherte Energie das dringend benötigte Licht spenden.
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